Dienstag, 29. September 2009

2. Runde!

Huhu!
Und weiter geht’s. Am Sonntag nach dem Gårdfest bin ich dann krank geworden und die Woche entsprechend nicht zur Arbeit gegangen. Das war ziemlich einsam, schon weil ich nicht aufstehen konnte, sondern den ganzen Tag im Bett liegen musste. Ich hab zwar in der Zeit sehr viel gelesen (der Kalmarer Stadtbibliothek sei dank) und noch viel mehr Filme geschaut, aber das ist natürlich noch lange kein Ersatz.

Entsprechend froh war ich, als mich Inken, ein Au-Pair Mädchen aus Deutschland, die ich hier kennen gelernt habe, mich gefragt hat, ob ich am Freitag Abend, bzw. Nacht mit aufs Skördefest nach Öland kommen wollte. Das Skördefest ist eine jährlich stattfindendes Kunstfest mit dem Thema Herbst, das über die ganze Insel verstreut ist. Man fährt dann mit dem Auto durch die Gegend, schaut sich Ausstellungen an, hört Musik und sieht andere Dinge wie Theater oder Performancekünstler, und das, wenn man denn so will, die ganze Nacht.

Wir (d.h. Inken und ich und Janika, ein Au-pair-Mädchen aus Karlskrona) sind gegen sieben gestartet und dick eingemummelt, denn schließlich wird es immer kälter, über die 7 km lange Ölandbrücke gefahren. Sieht sehr eindrucksvoll aus im Dunkeln. Wir haben ganz viele schöne Sachen gesehen, ein kleines Picknick mit Kakao und Bullar gemacht und vor allen Dingen viele, viele Kürbisse entdeckt. Denn das Thema war ja Herbst und Herbst ist anscheinend gleich Kürbisse. Das war sehr schön, hier ein paar Impressionen:











Inken im Pumpahaus!











Ist das nicht cool, hä?
Eindrucksvoll war auch der tote, ausgestopfte Elch, der als Unfallopfer auf einem halben Auto drapiert war. Als Warnung für alle Autofahrer. Armer Elch. Um 1 war ich dann wieder zu Hause, und hab gleich noch mal alle Fotos angeschaut, die ich gemacht hab. Ein paar sind ganz besonders für meinen Papa, du weißt bestimmt welche. :o)










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