Dienstag, 29. September 2009

Ich bin wieder da!

Hallihallo.

Sodalle! Hier der versprochene Bericht meiner letzten Zeit.

Ich weiß kaum womit ich anfangen soll, denn trotz der Grippe vom letzten Sonntag bis Freitag ist wieder so einiges geschehen. Eigentlich nur schöne Dinge, ist das nicht toll, wenn man das sagen kann? Ich glaub ich unterteil das ganze, dann dürft ihr das Häppchenweise lesen und müsst euch nicht so doll konzentrieren. ;o)

Am letzten Samstag war 4H-Gårdensfest, also so was wie ein Tag der offenen Tür auf Skälby. Ich hatte mich dazu entschlossen freiwillig mitzuhelfen, obwohl es Samstag war. Ich mein, so viel anderes hatte ich ja nicht zu tun und so lernt man schnell noch mehr Leute kennen. Ich war also mit Emma zum Popcornverkaufen eingeteilt (irgendwo existiert auch ein Foto von mir mit der supertollen Maschine – was weiß ich wo), was ziemlich viel Spaß gemacht hat, schon weil wir uns mit soviel Popcorn versorgen durften, wie wir wollten. Popcorn wird hier übrigens salzig gegessen, was total lecker ist (ich kann mir sogar vorstellen, dass es echt gut mit der mexikanischen Tomatensalsa schmeckt). Süßes Popcorn, die Idee fanden alle lustig.
Es gab den tag über Ponnyriding, Kaninchenhoppare…also..Kaninchenspringen ungefähr, worauf hier alle ganz scharf sind, Lagerfeuer mit Wurstgrillen, eine Ausstellung der Imker von Skälby, das Katzenheim, das nebenan ist, war geöffnet und es gab einen kleinen Flohmarkt, auf dem ich gleich drei lustige Schnapsgläser mit schwedischen Fahnen drauf erstanden habe. Für nur 3 Kronen, das war toll. Es war auch alles sehr gut besucht, viele, viele Leute und viel Geld, das jetzt der Farm zu Gute kommt.


Hannah und Abbe beim Ponyreiten


Michelle mit Stefan beim..Ponyreiten!


Charlie mit ihrem Kaninchen, dass eigentlich springen soll, aber an dem Tag keine Lust hatte.
Ich war ein wenig müde, weil ich am Tag vorher mit Felix, Roman und Christina, zwei bayrischen Freunden von Felix, tanzen war, was natürlich (Überraschung) sehr viel Spaß gemacht hat. Wir waren im Palace, wo ich dann noch mehr Eindrücke vom schwedischen Partystyle erhalten konnte. Ganz merkwürdig.
Über die Mädchen hab ich ja schon berichtet (leicht bekleidet und leicht benehmend), jetzt sind mir auch noch viele Männer unangenehm aufgefallen: Die halblangen Haare werden grundsätzlich mit Gel nach hinten gestrichen, eine Schleimifrisur quasi. Und dazu ein halboffenes Hemd. Uaaaaaah…

Ein anderer Freund von Felix mit Namen Andrea (lustigerweise ein Kolumbianer, der in Italien aufgewachsen ist und jetzt seit 6 Jahren in Schweden lebt und noch drei andere Sprachen fließend spricht) ist Barkeeper und kannte deshalb den anwesenden Barkeeper, der uns dann einen sogenannten Jägerbomm (oder so) spendiert hat. Dafür stellt man Gläser nebeneinander, die ein wenig Red Bull nthalten und auf deren Rand dann Jägermeistershots. Und dann kippt man die um, wie eine Dominoreihe. Das sieht sehr lustig aus und schmeckt sogar ganz angenehm. Auch wenn ich jetzt schon ein wenig das deutsche Bier vermisse. ;o) Ich weiß nicht, wen das so wirklich interessiert hat, aber ich fand das eindrucksvoll. Und deshalb steht das hier. Hihi.

So, jetzt mach ich erstmal Pause und koch mir was zu essen. Später mehr.
Luca


Roman, ich und Felix



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen